TALENTE BINDEN: FÜR 66 PROZENT DER MITARBEITER IST DIE bAV WICHTIG
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'The Great Resignation', auch bekannt unter dem Begriff 'The Big Quit', beschreibt einen wirtschaftlichen Trend, den man zu Beginn des Jahres 2021 in den USA beobachten konnte. Mitarbeiter kündigen freiwillig in Massen ihre Jobs. Werden auch wir der US-amerikanischen Richtung folgen? Und was sind hierfür die hauptsächlichen Auslöser?
Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt und die Bedürfnisse und Anforderungen der Mitarbeiter an ihr Unternehmen haben sich verändert. Der War for Talents um geeignete, movitivierte und loyale Mitarbeiter ist stärker denn je. New Work, agiles Arbeiten und Workation sind demnach für Personalverantwortliche keine Fremdwörter mehr.
Dass Mitarbeiterbindung für Unternehmen einen großen Erfolgsfaktor darstellt, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Denn mit guten Bindungsmaßnahmen lässt sich…
- die Fluktuationsrate im Unternehmen gering halten
- die Kosten der Personalsuche (Abfindung, Stellenanzeigen, Auswahlverfahren, Einarbeitung) reduzieren
- die Produktivität steigern
- das Betriebsklima im Betrieb verbessern
- die Bereitschaft zur Weiterempfehlung durch eigene Mitarbeiter erhöhen
- das Employer Branding verbessern u.v.m.
Viele Unternehmen fokussieren sich im Kampf um Fachkräfte nach wie vor auf gewohnte Maßnahmen. Doch funktioniert das heute noch? Was wünschen sich die Generationen X, Y und Z denn wirklich? Und werden alle zur Verfügung stehenden Tools genutzt?
Um das zu bewerten, sollten Personalverantwortliche die 4 wichtigsten Formen der Mitarbeiterbindung im Unternehmen regelmäßig beleuchten. Und damit alle Maßnahmen der Personalpolitik eines Unternehmens nutzen, seine Mitarbeiter möglichst lange zu halten bzw. an das Unternehmen zu binden.
Grundsätzlich finden sich diese Maßnahmen im Kern in 4 Formen der Mitarbeiterbeiterbindung wieder:
Um kluge Köpfe im Betrieb zu halten und das Know-How nicht zu verlieren, sind Lösungen notwendig, die den Bedürfnissen der Mitarbeiter in der heutigen Zeit angepasst sind und weit über die klassischen Tools der Vergangenheit hinausgehen. Von Bedeutung ist demnach nicht nur, gängige Instrumente anzubieten, sondern die Philosophie des Unternehmens sowie die Bedürfnisse der eigenen Mitarbeiter stets im Blick zu haben. Dabei sollte man die regelmäßige Kommunikation zu genau den Personen halten, die betroffen sind: die eigenen Mitarbeiter.
In regelmäßigen Mitarbeiter- und Zufriedenheitsabfragen entsteht ein offener Austausch: Wofür steht das Unternehmen und was wünschen sich die Mitarbeiter im Detail? Nur so lässt sich mittel- bis langfristig vermeiden, dass Fachkräfte abwandern und die Kündigung ganz plötzlich und überraschend auf den Tisch flattert.
Dabei kann es für Führungskräfte auch zu überraschenden Ergebnissen kommen, denen in der Personalstrategie vielleicht nicht immer eine hohe Bedeutung zugemessen wurde.
Studien zeigen: Mitarbeiter wünschen sich eine optimierte bAV-Gestaltung
Dass die bAV im Mix personalstrategischer Instrumente ein bislang unterschätztes Tool ist, zeigen die Studienergebnisse aus der Global Benefits Attitudes Studie 2019/2020 von Willis Towers Watson, aus denen hervorgeht, dass sich 72 Prozent der Mitarbeiter:innen eine aktive Beteiligung des Arbeitgebers bei dem Angebot der bAV wünschen. 66 Prozent sehen die bAV als einen wichtigen Aspekt, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben.
Mit einem bedarfsorientierten, sinnvollen bAV-Angebot erfüllt ein Unternehmen nicht nur die soziale Verantwortung seinen Mitarbeiten gegenüber, sondern sukzessive das Employer Branding.
Es lohnt sich also zu prüfen, ob dieses Angebot im Gesamtmix der bereits bestehenden Maßnahmen erfüllt ist.
Wie kann diese maßgeschneiderte Lösung aussehen und wie haben das mittelständische Unternehmen bereits erfolgreich umgesetzt? - Der Praxischeck.
Die Amann Group hat sich im Jahr 2016 aus gerade diesen Gründen für die Umsetzung einer maßgeschneiderten bAV-Lösung entschieden. Als weltweit aktiver Hersteller von Industrie-, Näh- und Stickgarne mit Hauptsitz im baden-württembergischen Bönnigheim befindet sich Amann in einer sehr wirtschaftsstarken Region nördlich von Stuttgart.
Neben vieler internationaler Unternehmen verfolgt auch das Unternehmen AMANN das Ziel, gute und qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden. Wolfgang Findeis, Geschäftsführer der AMANN Group, ist es aus diesem Grund sehr wichtig, den Mitarbeitern weitere attraktive Zusatzangebote liefern zu können. "Die AMANN-Zukunftsvorsorge ist für das Unternehmen ein wichtiger Baustein, um für die Mitarbeiter attraktiver zu werden."
Mittlerweile beteiligen sich ca. 80 Prozent der Mitarbeiter an der AMANN Zukunftsvorsorge.
Weshalb sich auch weitere Unternehmen für eine maßgeschneiderte bAV-Lösung entschieden haben, lesen Sie hier: